In Kürze:
- Software-definierte Fahrzeuge verlangen mehr als nur Code – sie verlangen Klarheit, Nachvollziehbarkeit und Compliance in großem Umfang.
- Ingenieurteams sehen sich heute mit einer wachsenden Komplexität konfrontiert, wenn es darum geht, Standards wie ASPICE, MISRA und ISO 26262 zu erfüllen und gleichzeitig schnelle Lieferfristen einzuhalten.
- Der LiLA Copilot von Acsia Technologies – eine KI/ML-gestützte Entwicklungssuite – wurde entwickelt, um Teams zu helfen, sich wieder zu konzentrieren, Routineaufgaben zu automatisieren und geschäftskritische Software mit größerer Präzision und Geschwindigkeit zu liefern.
Im Wettlauf um intelligentere, sicherere und softwaredefinierte Fahrzeuge geht es für die Ingenieurteams heute um weit mehr als nur um das Schreiben von Code – sie sind auf der Suche nach Klarheit.
Jedes Automobilprogramm erfordert Compliance. Rückverfolgbarkeit. Überprüfungszyklen. Regressionstests. Anforderungszuordnung. Dokumentations-Audits.
Und das alles, während Sie sich durch komplexe Hardware-Software-Ökosysteme und immer kürzere Lieferfristen bewegen.
Irgendwann ging es bei der Technik weniger um Kreativität als um das Aufholen von Rückständen.
Die Komplexitätsfalle
Moderne eingebettete Systeme sind ein Wunderwerk der Integration. Aber diese Integration führt zu Chaos.
Teams verbringen Stunden damit, Protokolle zu durchforsten, Artefakte zurückzuverfolgen und Checklisten zu verwalten. Standards wie ASPICE, MISRA C/C++ und ISO 26262 haben die Messlatte zu Recht höher gelegt – aber sie haben auch die Belastung erhöht.
In Bereichen wie dem autonomen Fahren oder der Mobilität im Verteidigungsfall können selbst kleine Fehler einen hohen Preis haben.
Das ist kein Problem der Werkzeuge. Es ist ein Problem des Maßstabs. Ein Problem der Klarheit.
LiLA Copilot: Gebaut für die reale Welt der Technik
Bei Acsia haben wir diese Herausforderung aus nächster Nähe erlebt – nicht nur bei unserer eigenen Arbeit, sondern auch bei dem, was unsere Partner täglich erleben. Je leistungsfähiger die Systeme werden, desto höher sind die Anforderungen an die Ingenieurteams.
Deshalb haben wir die LiLA AI/ML-gestützte SW-Entwickler-Suite entwickelt.
LiLA – Learning Intelligent Layered Architecture – ist Acsias agentenbasierte KI-Plattform vor Ort, die die Arbeit von Ingenieurteams an unternehmenskritischer Software beschleunigt. Sie ersetzt die Ingenieure nicht – sie arbeitet mit ihnen zusammen und fungiert als intelligenter Assistent während des gesamten Entwicklungszyklus.
LiLA wurde mit intern validierten Daten trainiert und basiert auf bewährten Open-Source-Modellen. Es ist sicher, skalierbar und vollständig konfigurierbar – von Desktop-GPUs bis hin zu Cloud- oder lokalen Rechenclustern. Sie wurde entwickelt, um sensible Daten lokal zu verarbeiten und bietet so volle Kontrolle, ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.
Was es tun kann
LiLA ist kein Experiment – es löst echte Probleme bei echten Programmen. Hier erfahren Sie, wie es Teams hilft, besser und schneller zu arbeiten:
- Rückverfolgbarkeit von Anforderungen: Analysiert und verknüpft Anforderungen zwischen SWE.1-SWE.5
- Code- und Design-Generierung: Erstellt Design-Artefakte, Code und Unit-Tests
- Defect Intelligence: Analysiert Protokolle und DLT-Traces, gruppiert Probleme und markiert Duplikate
- Testautomatisierung: Schlägt Testfälle vor und integriert sich in CI/CD-Pipelines
- Code-Optimierung: Refactoring des Codes, Beseitigung von Sackgassen, Vereinfachung von Schleifen
- Konformitätsausrichtung: Unterstützt die Einhaltung von ASPICE, MISRA und ISO 26262
All dies wird durch die agentenbasierte Architektur von LiLA ermöglicht, die kontextabhängig die richtigen Modelle und Eingabeaufforderungen auswählt und so für mehr Genauigkeit und schnellere Ergebnisse sorgt.
Das Ergebnis: Vom Nebel zum Fokus
Wenn Teams LiLA einführen, ändern sich die Dinge. Sie verlieren keine Zeit mehr in der Hektik. Sie erkennen Probleme, bevor sie eskalieren. Sie kommen schneller voran – ohne Kompromisse bei der Strenge. Sie verbringen mehr Zeit damit, Probleme zu lösen, statt nach ihnen zu suchen. Mit LiLA Copilot kehrt Klarheit zurück. Und damit auch das Vertrauen.
Das größere Bild
In einer Welt, in der Software zunehmend die Mobilität definiert – und in der Code die Schnittstelle zwischen Sicherheit und Vertrauen ist – ist technische Exzellenz keine Option. Aber Exzellenz sollte nicht auf Kosten der Dynamik gehen.
LiLA steht für einen neuen Ansatz in der Embedded-Entwicklung – einen Ansatz, der schneller, nachvollziehbarer und intelligenter ist, von Anfang bis Ende. Hier unterstützt KI die Technik und die Technik gibt den Weg vor. Denn die Zukunft wird nicht nur den schnellsten Programmierern gehören, sondern auch den klügsten Köpfen. Und LiLA wurde entwickelt, um ihnen zu helfen, die Führung zu übernehmen.